Montag, 13. Februar 2017

Unsere Meinung zum Thema Modularsystem


Wie manche andere Berufsbildende höhere Schulen haben auch wir den Schulversuch, und zwar die modulare Oberstufe.
Dies läuft folgendermaßen ab:
Wenn ein Schüler mit Nicht Genügend in einem Fach beurteilt wird, ist diese 5 auszubessern durch eine Modulprüfung. Es ist nicht mehr möglich, wie früher die 5er im 2. Semester auszubessern.
Zu den Modulprüfungen darf man drei Mal antreten. Sollte es der Fall sein, dass ein Schüler die drei Modulprüfungen nicht schafft ist die 5 zu parken. Diese 5 ist eine Woche vor der Matura auszubessern.
Die Semester wurden von der 1. bis zur 5. Klasse in "Module" eingeteilt. Das bedeutet, jedes Semester beginnt alles von vorne. Jedes Semester bekommen wir ein Zeugnis und keine Schulnachricht mehr. Die Schüler, die in einem Fach im 1. Semester eine 1 haben, können im 2. Semester eine 5 haben und umgekehrt genauso.


Für uns Schüler macht das System das Schulleben noch schwerer. Die meisten Schüler bevorzugen das alte System, doch was wir bevorzugen, ist in dem Fall nicht gefragt.
Die modulare Oberstufe hat einen einzigen Vorteil und der ist, dass man nicht die Klasse wiederholen muss, wenn man eine 5 hat.
Im Gegensatz zu dem einen Vorteil gibt es mehrere Nachteile, einer davon wäre folgender: Ehrlich gesagt ist die Chance, die Modulprüfung eine Woche vor der Matura zu schaffen, niedrig. Für einen Schüler ist das eine sehr riskante Sache, wenn man die Modulprüfung nicht schafft, war man umsonst 5 Jahre lang in der Hak, weil man überhaupt nicht zur Matura antreten darf.

Wir Öztürk Edanur, Özdemir Dilara und Özuckun Kenan würden gerne zum alten System wechseln wollen.


Dilara Ö.; Eda Ö. und Kenan Ö. (2BK)

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