„Weihnachten
im Schuhkarton“ ist Teil der weltweit größten Geschenkaktion für Kinder
in Not. Seit 1993 wurden weltweit bereits über 130 Millionen
Kinder in rund 150 Ländern beschenkt. Die Packerln sind aus einem
einfachen Schuhkarton, den man schön verziert und gefüllt hat.
Hauptsächlich werden sie an Kinder in Not in osteuropäischen Ländern, wie
Bulgarien, die Republik Moldau, die Mongolei, Montenegro, Polen,
Rumänien, Serbien, die Slowakei und Weißrussland, gespendet. Die
Schuhkartons gehen vor
allem an Waisen- und Straßenkinder, die normalerweise keine
Weihnachtsgeschenke bekommen würden.
Über
380.000 Kinder durften sich 2016 über ein ganz persönliches
Weihnachtsgeschenk freuen. Kirchengemeinden unterschiedlicher
Konfessionen verteilten
die Päckchen zielgerichtet an bedürftige Kinder. Davon waren
32.549 Päckchen aus Österreich.
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Die 2BS mit ihren Spenden. |
Auch
in unserer Schule haben wir dieses Projekt unterstützt. Schon dreimal hat
in unsere Schule eine Klasse für Kinder in Not gesammelt, um
ihnen
das Weihnachtsgefühl zu schenken. Letztes Jahr waren es weniger
Packeln als dieses Jahr, aber dafür haben mehr Personen Geld gespendet.
Das alles wurde dieses und letztes Jahr von Herr Prof. Hischenhuber
organisiert, der durch seine Verwandten davon erfahren
hatte und
sich sehr dafür engagiert. Dabei hat der 3. Jahrgang
des Aufbaulehrgangs im heurigen Jahr tatkräftig mitgearbeitet. Als ich
mit den Schülern aus dieser Klasse geredet habe, habe ich gemerkt, wie
wichtig ihnen das war. Sie haben sich für dieses Projekt zusammengetan,
um Kindern aus ärmeren Verhältnissen auch ein
schönes Weihnachten zu bescheren. Die Schüler sind in verschiedene
Klassen gegangen, haben dort von dieser Idee erzählt und die Schüler
dazu aufgefordert, mitzumachen. Natürlich war das keine Pflicht, man
musste das nicht machen. Als ich davon erfahren hatte,
habe ich sofort Sachen zusammengesammelt, einen Schuhkarton gesucht,
diesen schön gestaltet und ihn zu der Klasse gebracht. Auch andere haben
diese Klasse mit schön gestalteten Packerln
erfreut. Sie haben sich auch in ihrer Freizeit damit
beschäftigt und FreundInnen aus anderen Klassen davon erzählt. Außerdem haben sie sich darum gekümmert, die Packerln in der angegebenen Frist zu verschicken.
Für eine katholische
Privatschule ist die Teilnahme an diversen sozialen Projekten wichtig,
da sie einen Teil der Grundwerte unserer Schule widerspiegeln. Die
Idee war eine sehr schöne und es würde mich sehr freuen, wenn nächstes
Jahr wieder eine Klasse die Teilnahme an diesem Projekt organisiert und viele Helfer mitmachen, auch
über Spenden freut man sich sehr!
Clara Z. (1BK)
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